Eine sich zu weit vorne oder hinten befindende Kinnspitze und Unter- oder Oberkiefer sowie durch einen Unfall verursachte Kinndeformationen, können mithilfe der Kinnkorrektur behandelt werden.
Die Kinnkorrektur umfasst Eingriffe wie Kinnverkleinerung oder -vergrößerung, Kinnverlängerung oder -verkürzung per Knochenverschiebung sowie die Verbesserung der Stellung des Unter- bzw. Oberkiefers. Die beste Lösung für Patienten mit fliehendem Kinn ist ein Kinnimplantat. Bei diesem Eingriff erfolgt die Platzierung des Implantats entweder über die Mundhöhle oder über einen Zugang unterhalb des Kinns.
Der Eingriff dauert etwa 1 Stunde und erfolgt unter Vollnarkose. Der stationäre Aufenthalt beträgt 1 Tag. Nach dem Eingriff sollte sich der Patient 1 Woche lang schonen und kann erst danach seinem Alltag wieder normal nachgehen. Bei der Kinnverkleinerung wird der Kieferknochen abgefräst und das Kinn in die gewünschte Form gebracht.
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